Trockenmauern (II)

In den letzten Tagen haben wir das schöne Wetter bestmöglich ausgekostet und dazu unsere Sitzecke vor dem Haus reaktiviert. (Den Winter über war sie hinter der gefällten Lorbeerkirsche und den zwischengelagerten Steinen zeitweise gar nicht zu sehen…) Dabei hatten wir die Idee, ein kleines Mäuerchen als gliederndes Element zwischen Hof und „wilder Ecke“ neben dem Schuppen zu errichten. Letztere betreten wir nie; sie gehört den Vögeln und den herumrandalierenden Pflanzen.

Im Winter haben wir neben Feldsteinen auch einen Stapel Waschbeton-Terrassenplatten gehortelt. Diese wurden mit Hilfe eines Vorschlaghammers und einem untergelegten Bewehrungsstahl in drei bis fünf Teile zerhauen und die Bruchstücke dann zu einem kleinen Mäuerchen aufgestapelt. In den Fugen darf sich ansiedeln, wer mag, und obenauf und davor finden unsere meist mediterranen Kübelpflanzen und – Kräuter eine schöne Sonnenfalle, die abends gespeicherte Wärme abgibt. Und wir können zwischendrin etwas schöner unseren Kaffee abstellen.

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