Als wir einzogen, war die Ramblerrose mit einem richtig schönen „Hausmeister-Schnitt“ auf Carport-Kantenhöhe gestutzt. Wer auch immer die zugehörige Pergola errichtet hat, hatte die Rose auf jeden Fall auf die falsche Seite davon gesetzt 😉 denn die Rose stützte sie gleich Null…
Dementsprechend lange hat es gedauert, bis wir in den Genuss ihrer traumhaft schönen Blütenvorhänge kamen. Auch wenn wir zeitweise kaum den Carport bzw. das Auto darin betreten konnten, brachten wir es nicht übers Herz, auch nur eine Ranke abzuschneiden. Aber alle Versuche, das wüchsige Pflänzchen mit Seilen an die Seite zu binden, waren auf die Dauer nicht erfolgreich.
Jetzt haben wir mal Nägel mit Köpfen gemacht und die Pergola erweitert, so dass die Rose auch etwas von einer Stützfunktion hat. Darunter entsteht jetzt eine dichte grüne Laube und ein herrliches Schattenbeet. Und auch in die Höhe wächst der Rambler jetzt schon kräftig weiter. Eigentlich könnten wir die Pergola direkt noch einmal erweitern, damit auch Geißblatt und Jasmin was davon haben…
Die beiden Stühle haben wir übrigens vor Jahren als Wracks im wilden Komposthaufen neben unserem Schuppen gefunden – in der Ecke, die man nie betritt. Das Holz war rott, aber das Metall noch okay – und dank meines Vaters sind wieder richtig schmucke Gartenstühle aus ihnen geworden <3.