Freunde finden mit Salat

Unsere Ertragszone ist keine reine Erfolgsgeschichte. Wir sind eben Anfänger. Zwar hatten wir schon im ersten Jahr ein kleines Hochbeet in Palettenrahmen angelegt, aber nachdem uns der Kater die liebevoll angelegten Salat- und Gemüsesaatreihen mehrfach umgrub, weil ein Hochbeet offenbar auch ein super Katzenklo ist, gediehen dort in Folge nur Rucola und Mangold, der Rest blieb verschwunden.

Der Rucola schoss während des Urlaubs ins Kraut. Der Mangold hingegen war super und wir sind große Fans von Pizzoccheri – also immerhin ein Highlight!

2017: Mangold, Mangold, Mangold…und Rucola. Und sehr lecker 🙂

Im folgenden Jahr hatten wir dazugelernt. Es gab keine Saaten, sondern Jungpflänzchen, und über die kam ein Netz: Katzenklo adé. Diesmal kam der Antagonist prompt von unten. Die akkurat gesetzten Salatkinder vom grünen Kollektiv verschwanden spurlos, eine Pflanze nach der anderen. Nachdem wir eine wieder aus einem unterirdischen Gang herauszogen, wussten wir auch, dass unser Gegenspieler eine Wühl- oder Rötelmaus war. Tatsächlich ließ sie sich mit einer Armada von in die Erde gesteckten Knoblauchzehen dauerhaft vertreiben.

In Folge dessen ernteten wir neben einer Menge Salat auch frischen Knoblauch – und Mangold und Rucola, die irgendwie den Winter überlebt haben.

Salat im Hochbeet
2018: Salat mit Mäuseschutz. Drinnen und draußen, sicher ist sicher…

In diesem Jahr haben wir das Hochbeet abgebaut und an dessen Stelle ein kleines Gewächshaus, in das das Hochbeet, diesmal mit Wühlmausschutz, umziehen wird. Der Feldsalat und der Spinat fürs nächste Jahr sollten sicher sein.

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