Im Winter war eine Firma da und kappte die Eichen, deren (Totholz-)Äste auf und über die Straße ragen. Auf unseren Wunsch hat der Baumpfleger den Holzschnitt bei uns gelassen. Aus den Aststücken haben wir jetzt ein erstes kleines Naturmodul mit stehendem Totholz gebaut, indem wir sieben Eichenaststücke ca. 50 cm tief aufrecht eingegraben haben.
Hier können sich jetzt Pilze, Moose und Flechten (weiter) ansiedeln und Insekten Nahrung und eine Bleibe finden. Drumherum haben wir die Grasnarbe abgenommen und eine Schmetterlingswiese eingesät. Den größten Teil der abgesägten Aststücke haben wir noch nicht verbaut – mal gucken, wo wir die unterbringen werden.
Im Hintergrund sieht man übrigens rechts das Sumpfbeet, dessen Stauden sich langsam aus der Winterruhe begeben. Der kleine Wall entlang des Zulaufs ist allein aus den Grassoden entstanden, die wir während der letzten Wochen für die künftigen Blumenwiesenflächen abgenommen haben.