Hier seht ihr einen Ausschnitt aus der Pufferzone Richtung Osten, oberhalb unserer Abendsonnen-Nische. In diesem Bereich wuchs eine Lorbeerkirsche – ein richtig wuchtiges dunkles Monstrum. Nachdem wir alle anderen Lorbeerkirschen bereits entfernt haben, war diese größte von allen noch übrig. Im letzten Herbst ging es dann aber auch ihr an den Kragen: Wir wollten nicht nur ihren ungezügelten Ausbreitungsdrang stoppen, sondern gern etwas Lichtdurchlässigeres mit mehr Wert für die Tierwelt pflanzen.
Als die Lorbeerkirsche weg war, sahen wir erst, WIE viel freier Raum sich plötzlich in unserer Pufferzone befand. Noch im Herbst haben wir dann angefangen, den Hang neu zu bepflanzen. Der Cotoneaster links und die unten völlig verkahlten Wildrosen rechts oben im Bild wurden vorher erst einmal kräftig zurückgeschnitten.
Wichtig bei der neuen Bepflanzung war uns, schon mal vorzusorgen für den Zeitpunkt, an dem die serbischen Fichten des Nachbarn fehlen werden. Die erste ist schon hinüber…Daher haben wir mit zwei Weiden, Heckenkirsche, Hartriegel und Echter Mispel neue Gehölze gesetzt, die durchaus größer werden können. Die dazwischen gesetzten Stauden sind schattenverträglich und breiten sich gut aus.
Hier eine Liste der neuen Pflanzen:
- Heckenkirsche
- Wald-Storchschnabel
- Sal-Weide
- Wald-Storchschnabel
- Großblütige Taubnessel
- Echte Mispel
- Echte Goldnessel
- Wald-Anemone
- (Pechnelke – erst auf dem nächsten Bild zu sehen)
- Blaue Himmelsleiter
- Roter Hartriegel
- (Eine vom Kompost abgeborgene unbekannte Distel – erst auf dem nächsten Bild zu sehen)
- Purpurweide
- Wald-Ehrenpreis
- Primeln, aus dem Müll gerettet
- (Herzgespann – erst auf dem nächsten Bild zu sehen)