In den letzten Wochen haben wir – wie zuvor bereits geschrieben – eine Menge Fläche von ihren Rasensoden befreit und Wildblumen eingesät. All diese abgetragenen Rasensoden mussten aber ja irgendwo hin, und das war die Geburtsstunde unseres neuen kleinen „Walls“. Der Wall flankiert den Zulauf zu unserem Sumpfbeet und markiert gleichzeitig die Grenze zur Pufferzone, die den Garten von der Straße trennt. Wir haben die abgetragenen Placken einfach gestapelt, das Gras/Moos ggf. nach unten gedreht und das Ganze trocknen lassen.
Nach ein paar Wochen hatte sich der Wall etwas gesetzt. Es folgte eine Runde einebnen und festklopfen mit dem Rechen, um dem lose aufgeschütteten Erd-Pflanzen-Haufen ein bisschen mehr Form zu geben. Danach konnte der Wall – nach einer ordentlichen Durchfeuchtung – eingesät werden.
Wir haben uns für die „Schattige Blumenwiese“ von YoSana entschieden. Die konnte man quadratmetergenau bestellen, und sie passt gut zum Standort. Wie für die meisten Schattenmischungen werden wir ein bisschen Geduld brauchen – aber dann entsteht hier eine neue blühende Fläche.